Das Land NRW hat Eltern einen Betreuungsgarantie gegeben. Soweit es möglich ist, sollen Kitas geöffnet bleiben. Weil die Zahlen weiter steigen, gibt es nun ein Papier was Abweichungen vorsieht.
Als ersten Schritt sollen die Kitas den pädagogischen Alltag umplanen, die Bring- und Abholsituation anpassen sowie bei Krankheitssymptomen Kinder nach Hause schicken. Möglich sind demnach auch die Reduzierung von Ausflügen, Festen sowie Fort- und Weiterbildungen.
Das Papier sieht jedoch auch vor, dass Kitas die vertraglich vereinbarte Betreuungszeit um bis zu sechs Stunden pro Woche reduzieren dürfen, ohne finanzielle Nachteile zu spüren zu bekommen. Konkret bedeutet dies, dass die Öffnungszeiten gegebenenfalls eingeschränkt werden.
Die Kita-Träger hatten eine Stundenreduktion um bis zu zehn Wochenstunden gefordert, konnten sich damit jedoch nicht durchsetzen. Erhalten bleibt die Möglichkeit für Erzieher, sich kostenfrei auf das Corona-Virus testen zu lassen. Dies gilt nun zunächst bis zu den Osterferien.