Dass dem Fahrer eines silbernen Ford Transit mit bulgarischen Kennzeichen Ärger droht, war ihm wohl schon klar, als Beamten das Auto am Sonntagmorgen, 17. Januar, gegen 8.05 Uhr kontrollieren wollten. Kurzerhand ließ er sein Fahrzeug 800 Meter vor der Rastanlage „Börde Nord“ in Fahrtrichtung Dortmund stehen und floh zu Fuß.
Im Wagen befanden sich schätzungsweise 2,5 bis 3 Tonnen Kupfer. Die Autokennzeichen gehörten zudem nicht zu dem Wagen. Ob ein aufgefundener Fahrzeugschein für den Wagen gegebenenfalls gefälscht wurde, muss noch ermittelt werden.
Der Ford wurde daraufhin von der hinzugerufenen Polizei sichergestellt. Die Polizei fragt sich nun, wo das im Wagen befindliche Kupfer herstammen könnte.
Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02921-91000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.