„Wir bitten Sie herzlich, die Sternsinger-Aktion gerade in der aktuellen Situation zu unterstützen und so ein Zeichen der weltweiten Solidarität zu setzen“, appelliert der Pastoralverbund Büren an alle Gläubigen, die Kampagne durch Spenden zu unterstützen. Denn im Corona-Jahr 2021 ist alles anders: In vielen Kirchengemeinden im NR-Land werden diesmal keine Sternsinger von Haus zu Haus ziehen. Um unnötige Kontakte zu vermeiden, setzt man auf alternative Methoden und hat die Spenden-Aktion bis zum 2. Februar verlängert. Das diesjährige Motto trifft viele Menschen ins Herz: „Heller denn je – die Welt braucht eine frohe Botschaft!“
Seit über 60 Jahren ziehen Generationen von Kindern und Jugendlichen, als Sternsinger verkleidet, im Auftrag der Kirchengemeinden von Haus zu Haus, bringen den kirchlichen Segen und sammeln für soziale Projekte in aller Welt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Neben den von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlichen Möglichkeiten zur Abgabe der Spende in den Gemeindebüros und Kirchen können die Beträge meist auch direkt auf das Konto der jeweiligen Kirchengemeinde mit dem Verwendungszweck „Sternsinger“ überwiesen werden. Details finden sich auf vielen Webseiten der Pastoralverbünde.
Wie handhaben die Gemeinden im NR-Land die besondere Situation? Ein (nicht vollständiger) Überblick.
• Ahden: Am Sonntag, 10. Januar, stehen die Spendendosen und die gesegneten Aufkleber am Ausgang der Kirche. Wer nicht zur Messe kommen kann, kann sich melden bei Marion Schmidt (0 29 55 – 284), Rosi Thiel (0 29 55 – 748 277) oder Wilma Michels (0 29 55 – 225).
• Brenken: Bis zum 11. Januar haben alle die Möglichkeit, sich den Segenspruch als Aufkleber aus der Kirche mitzunehmen. Spenden können im Briefkasten am Pfarrhaus eingeworfen werden.
• Büren: Die Segensaufkleber wurden in den letzten Tagen in die Briefkästen der Häuser und Wohnungen gebracht, gleichzeitig ist darin ein Spendenaufruf enthalten.
• Harth: Nach dem Gottesdienst am 10. Januar besteht die Möglichkeit, Spenden abzugeben und die Segensformel mit nach Hause zu nehmen.
• Hegensdorf: Die Sternsinger bieten am Samstag, 9. Januar, einen „Segen zum Mitnehmen“ an, der in der Kirche abgeholt werden kann.
• Siddinghausen: Die Segensaufkleber für das Jahr 2021 wird kontaktlos per Briefkasteneinwurf verteilt. Außerdem besteht bis zum 10. Januar die Möglichkeit zu einer Barspende, die in der Kirche eingeworfen werden kann.
• Steinhausen: Ab sofort können Segenstüten aus der Kirche mitgenommen werden. Wer die Tüte in den Briefkasten eingeworfen bekommen möchten, kann am Samstag, 9. Januar, Name und Adresse auf den Anrufbeantworter unter 0171 – 58 58 576 sprechen.
• Weiberg / Barkhausen: Das Hochamt am 10. Januar wird von den Sternsingern mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, Spenden abzugeben und die Segensformel mit nach Hause zu nehmen.
• Wewelsburg: Hier wurden die Segenstüten in die Briefkästen verteilt.
• Weine: Segenstüten mit Segensaufklebern liegen während der Messen sowie ab Montag, 11. Januar, beim Bäcker Loske bereit.
• Auch in Salzkotten kann die Sternsingeraktion diesmal nicht wie gewohnt stattfinden. Von der Gemeinde St. Johannes werden darum Spendendosen bei den örtlichen Bäckern aufgestellt, wo auch die Möglichkeit besteht, einen Aufkleber mit dem Haussegen mitzunehmen. Umschläge mit einem Segensaufkleber und allen wichtigen Informationen liegen in der Pfarrkirche zum Mitnehmen aus.
• Im Salzkottener Ortsteil Thüle sind die Sternsinger an diesem Sonntag, 10. Januar, von 10 bis 14.30 Uhr an der Krippe vor der Kirche. Dort werden kleine Pakete mit dem gesegneten Segensaufkleber und einem Überweisungsträger für eine Spende bereitstehen.
Gespendet werden kann aber auch in der Kirche. Nach dem 10. Januar werden die übrigen Segensaufkleber im Pfarrbüro ausgegeben.
Sternsingen mal anders: In den Geseker Gemeinden sind die Aufkleber für die Häusersegnungen in allen Kirchen ausgelegt, so dass die Gläubigen sie mit nach Hause nehmen können. Auch die Kontodaten für die Spendenaktion sind dort hinterlegt.
Auch in den Gemeinden des Pastoralen Raumes Wünnenberg-Lichtenau wird die Sternsinger-Aktion nicht wie gewohnt stattfinden. Vielerorts wird der Segen Gottes in die Briefkästen gelegt. Mit dabei sind auch Hinweise über Möglichkeiten zur Spende, ob per Überweisung oder per Briefumschlag ans Pfarrbüro.