Da haben die Kameraden aber ihrer Kreativität und Verrücktheit mal freien Lauf gelassen: Einige Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Salzkotten haben sich jetzt in ein „Entenrallye-Trainingslager“ begeben, um das Renngeschehen mal aus der Perspektive einer „Rennente“ zu erleben.
Hintergrund: Das Sälzer Hederauenfest musste coronabedingt dieses Jahr ausgefallen – und damit auch das traditionelle Plastikentenrennen auf der Heder. Für die Wehrleute ein guter Grund, neue Wege zu gehen. Und so starteten am letzten Samstag neun „Rennenten“ samt Besatzung an der Lange Brückenstraße, um von dort aus zum Ziel am Wasserrad zu paddeln.
Nach Aussage des inoffiziellen Rennleiters kam es – mit Ausnahme der üblichen Verkehrsstauungen und kleinerer Blessuren (ja, es gibt Dornenbüsche am Ufer!) – zu keinerlei Zwischenfällen im Renngeschehen. „Eine schwerwiegende Havarie mit Totalverlust von Rennenten und Besatzung ist nicht zu beklagen gewesen“, so der erleichterte Rennleiter.
Inzwischen sind alle Beteiligten wieder trocken – und freuen sich auf die nächste „normale“ Entenrallye, die hoffentlich im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.