In einem Brief an den WDR und die…
„Licht an, bevor es ganz ausgeht!“ – so heißt eine bundesweite Aktion des Friseurhandwerks, an der sich mehrere Friseurbetriebe aus der Region beteiligen wollen. Alle Betriebsinhaber sind dazu aufgerufen in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar das Licht in den Salons anzuschalten, „bevor es ganz ausgeht!“ – so der Aufruf.
Das Licht soll 24 Stunden in den Salons brennen, um die Bevölkerung auf die dramatische Situation des Friseurhandwerks im zweiten Lockdown aufmerksam zu mache.
Die Friseure haben vier konkrete Forderungen an die Politik aufgestellt: So sollen die Überbrückungshilfen passgenau gestaltet und schnell und unbürokratisch gewährt werden. Außerdem müsse eine nachhaltige Förderung der Ausbildungsleistung auf den Weg gebracht werden, um die duale Berufsausbildung zu sichern.
Nach der aktuellen Regelung werden bei Hilfen der Chef oder Betriebsleiter oft nicht berücksichtigt. Dies müssen sich ändern. Außerdem stellt sich das Handwerk gegen vermehrte Schwarzarbeit bei Friseurdienstleistungen.