Zeugen berichten von zwei Männern in der Nähe.…
An vier Kontrollstellen – nämlich auf der B64 bei Sande, auf der B1 (Salzkottener Straße) und dem Heinz-Nixdorf-Ring sowie auf der L776 bei Salzkotten-Wewelsburg – wurde am Donnerstag die Geschwindigkeit der Autofahrer gemessen. 119 waren zu schnell – bei 56 blieb es nicht bei einer Verwarnung.
Zum Einsatz kamen Lasergeräte und ein mobiles Lichtschranken-Messgerät zur Überwachung der Geschwindigkeit. Von den 119 Fahrern mussten 63 sofort ein Verwarnungsgeld bezahlen. Die anderen, „schnelleren“ Fahrer bekommen Bußgeldbescheide per Post.
Das Geschwindigkeitsniveau lag im Vergleich zu anderen Kontrolltagen niedriger. So gab es keine Verstöße, die Fahrverbote nach sich ziehen. Neben den Tempoverstößen gingen die Polizisten gegen Fahrer vor, die nicht angeschnallt waren, den Termin zur Hauptuntersuchung (TÜV) überschritten hatten oder Stoppzeichen missachteten.
Die schwersten Verkehrsunfälle ereignen sich im Kreis Paderborn außerhalb geschlossener Ortschaften. Dabei zählt nicht angepasste, zu hohe Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen. Unabhängig von der Unfallursache ist die gefahrene Geschwindigkeit maßgeblich verantwortlich für die Schwere der Folgen.
Mit Schwerpunktkontrollen wie dieser am Donnerstag geht die Polizei gezielt auf unfallträchtigen Strecken gegen zu hohe Geschwindigkeiten vor.