Der Pole fuhr für ein Unternehmen aus dem…
Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr wurden bereits am frühen Montagmorgen (15. Dezember) um 0.52 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Ein mit Futtermitteln beladener Lkw war auf der A44 umgestürzt und der Fahrer sollte eingeklemmt sein.
Der mit Futtermittel beladene Silo-Lkw mit Anhänger vom Typ Scania war zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau in den Graben gestürzt
Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle zusätzlich die Löschgruppe Helmern sowie Sonderfahrzeuge der Löschzüge Fürstenberg und Bad Wünnenberg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer des LKWs bereits außerhalb seines Fahrzeuges.
Er war verletzt und wurde nach notärztlicher Erstversorgung durch den Notarzt aus Büren mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.
Bis auf die Einsatzkräfte aus Haaren und Helmern konnten die weiteren Feuerwehrkräfte den Einsatz bereits auf der Anfahrt wieder abbrechen.
Vor Ort waren 30 Feuerwehrleute unter der Leitung von Stefan Kaup mit fünf Einsatzfahrzeugen, der Notarzt aus Büren, der Rettungswagen aus Fürstenberg sowie die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen.
Während der Einsatz- und Bergungsmaßnahmen war die BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel gesperrt.