NR-Redakteur Franz Purucker fährt selbst elektrisch und zeigt seine Ladekarten.
NR-Land
Diese Ladekarten sollten E-Auto-Fahrer auf jeden Fall haben
Auch im NR-Land werden Elektroautos immer mehr. Wer sein Elektroauto nicht zu Hause lädt, sollte auf Ladekarten oder Apps zurückgreifen.
Die sind wesentlich günstiger, als den Ladevorgang an der Säule mit der eigenen Kreditkarte zu bezahlen. Wir verraten die wichtigsten Angebote.
- Plugsurfing
Dahinter steckt eine App, für die es auch einen Chip für den Schlüsselbund gibt. Die Preise variieren je nach Ladesäulenbetreiben, sind aber in der App abrufbar. - eCharge
Die App wird von vielen Ladenetzbetreibern als Grundlage für die Säulen von Innogy genutzt, von denen es im NR-Land einige gibt. Günstigster Anbieter ohne Grundgebühr ist enviaM aus Halle (30 Cent je Kilowattstunde). - Stromanbieter und Tankstellen
Der Energieversorger ENBW betreibt nicht nur viele Ladestationen, sondern bietet auch eine oft akzeptierte Ladekarte ohne Monatsgrundpreis an. Schnellladen an der Autobahn kostet damit 55 Cent. Eigene Kunden und ADAC-Mitglieder erhalten Rabatte. Erwähnenswert sind noch die Ladekarten von Maingau-Energie, Aral und Shell. - Fahrzeugangebote
Die Fahrzeughersteller bieten in der Regel eigene Ladekarten an, die zwar häufig äußerst günstige Verbrauchspreise anbieten, aber oft mit einer Grundgebühr verbunden sind.
Die am Schnellladeanbieter Ionity beteiligten Autohersteller BMW, Daimler, Ford, VW und Hyundai bieten eigenen Kunden dort unschlagbare Konditionen. - Ladeflatrate
Wer viel unterwegs ist, sollte sich mit Pauschalpreisangeboten wie von Elvah oder Jucr beschäftigten, die unbegrenztes Laden zum Festpreis versprechen.