Eigentlich können Kommunen mit hohen Preisen keine Haushaltslöcher…
Ein milder Winter und damit weniger Ausgaben im Bereich des Winterdienstes wirken sich positiv auf die Grundsteuern aus.
Die Verwaltung hat vorgeschlagen, die Hebesätze für das aktuelle Jahr um sechs Prozent auf 325 Prozent (Grundsteuer A) beziehungsweise 450 Prozent (Grundsteuer B) zu senken.
Grundlage ist der Winterdienst im Jahr 2019, wo die Kosten geringer ausfielen als zunächst veranschlagt.
Die Stadt Büren erhebt als einzige Kommune im NR-Land keine gesonderten Winterdienst- und Straßenreinigungsgebühren, sondern kalkuliert diese Kosten in die Grundsteuer mit ein (die NR berichtete).
Endgültig beschlossen werden muss die Senkung noch durch den Haupt- und Finanzausschuss, der das nächste Mal am Donnerstag, 25. März, in der Stadthalle tagt.