Am nächsten Sonntag, 20. Juni, nehmen der Verein für Heimatkunde und die Naturschutz-Stiftung Geseke ihre Führungen wieder auf.
Auftakt ist eine besondere Begehung: Gemeinsam mit Manfred Raker, Biologe der Stiftung, besichtigen Interessiere die beiden alten Kalksteinbrüche „Auf der Höhe“. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz der ehemaligen Villa Ramesohl / Auf der Höhe, Bürener Straße 66 in Geseke.
Die Veranstaltung wird etwa zwei Stunden dauern und ist kostenlos. Wegen des schwierigen Geländes ist eine Barrierefreiheit nicht gegeben. Für die Teilnehmer ist festes Schuhwerk erforderlich.
Die Natur erhielt seit 90 Jahren einen weitgehend ungestörten Raum. In der Folge siedelten sich alle seltenen Pflanzenarten der ehemals sehr artenreichen südlichen Feldflur auf dem Gelände an, das damit zu einer „Arche Noah“ für den Artenschutz wurde. Gepflegt werden die Flächen heute durch „Hellweg-Steinschafe“, einer in Kooperation zwischen dem Geseker Naturschutzverein VerBund und HeidelbergCement AG speziell für die Geseker Steinbrüche gezüchteten Schafrasse. Das Gelände ist wegen seiner Unzugänglichkeit und seiner hohen Bedeutung für den Artenschutz für die Öffentlichkeit gesperrt.
• Anmeldung bei der Stadt Geseke unter Tel. 0 29 42-500 49 (Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Montag bis Donnerstag 14 bis 16 Uhr).
Die gültigen Schutz- und Hygienevorschriften des Landes NRW gelten auch für die Stadtführungen. Aktuell sind Führungen mit einer Teilnehmerzahl von 20 Personen erlaubt.
www.geseke.de