Der Kreis gibt wieder viel Geld dazu.
Noch ist das Herzstück des neuen Bürener Skateparks eine Baustelle, aber bis zum Frühjahr des nächsten Jahres wird die neue Skateanlage in den Almeauen fertig sein. Auf einer Fläche von 580 Quadratmetern entsteht ein Skatepark, der, wie Steve Werner bei einem Ortstermin schwärmte, „die schönste Anlage wird, die ich bisher gebaut habe“.
Was den Bauleiter des Spezialunternehmens aus Regensburg besonders begeistert, sind die Lage und die Struktur der Skateanlage. „Entgegen der zumeist quadratisch angelegten Anlagen zieht sich die Skatebahn in Büren wie die nahliegende Alme durch die Landschaft.“
Durch flache Rampen und Elemente können in dem neuen Park schon sehr junge Nutzer das Skaten erlernen. Neben der generationenübergreifenden Nutzungsmöglichkeit für Kinder, Jugendliche, Familien und sportliche Best-Ager berücksichtigt das Konzept auch Menschen mit Handicap. Zudem bietet der Park Möglichkeiten für verschiedene Sportarten, also nicht nur für Skateboarder, sondern auch für BMX-Fahrer, Scooter, Inlineskater, Dirtbiker und sogar WCMX (Wheelchair Motocross, also Sportrollstühle).
Wie schon bei der Planung, werden auch während der Baumaßnahme die künftigen Nutzer einbezogen und erhalten bei Ortsterminen Einblicke in die einzelnen Abschnitte.
Die Anwohner wurden bereits im Rahmen einer Anwohnersprechstunde in den Planungsprozess mit einbezogen und haben ihre Sichtweise und Anregungen eingebracht. „Die Bevölkerung war sowohl bei der Ideengebung als auch im Entstehungsprozess involviert. So entsteht ein Skatepark von Bürenern für Büren“, freut sich Bürgermeister Burkhard Schwuchow schon jetzt auf das neue Vorzeigeprojekt der Stadt.